Babyschwimmen

Normalerweise bewegt sich ein Säugling etwa ab dem 6. Lebensmonat selbständig fort. Das Babyschwimmen eröffnet diese Möglichkeit schon früher:
Bereits ab der 6. bis 7. Lebenswoche kann man mit dem Säugling zu schwimmen beginnen.

Die frühzeitige Anregung zur Bewegung wirkt sich positiv auf die mannigfaltigen, noch zu entwickelnden Fähigkeiten des Kindes aus. Auch wenn mit dem Babyschwimmen erst zu einem Zeitpunkt begonnen wird, zu dem das Baby schon krabbeln kann, so vergrößert sich sein Aktionsradius im Vergleich zu dem Gleichaltriger doch wesentlich.

Die Säuglinge genießen den Aufenthalt im Wasser mit ihren Eltern meist sehr. Hier erlebt man etwas Gemeinsames: Halt geben und gehalten werden. Beim Babyschwimmen nehmen Kind und Mutter oder Vater engen Körperkontakt auf; man lernt andere Eltern und Babys kennen und kann gemeinsam die entspannende Umgebung des warmen Wassers genießen.

Das Babyschwimmen ist zugleich auch eine "Elternschule", die Ihnen einen intensiven Zugang zu Ihrem Kind ermöglicht und Ihnen Gelegenheit gibt, die gesamte Entwicklung Ihres Kindes zu fördern.

Quelle: B.Ahr 2000: Schwimmen mit Babys und Kleinkindern. - Stuttgart: Trias-Verlag.